Sonntag, 3. April 2011

Rezension -- Phoenixfluch von Jennifer Benkau


Inhalt:
Samuel wurde vor gut 120 Jahren an einen Fluch gebunden, jeden Tag wiedergeboren zu werden. Das heißt allerdings auch, dass er jeden Tag sterben muss. Und gerade bei einem solchen Selbstmord, trifft er das erste Mal auf Helena. Helena ist eine Hexe, hat der Hexerei allerdings schon vor Jahren aufgegeben und arbeitet derzeit in einem Laden für Musikinstrument und hier trifft sie auch den wiederauferstandenen Samuel wieder. Die beiden verlieben sich inneinander und Samuel offenbart ihr sein wirkliches ich. Zusammen mit Helena will er aber auch versuchen den Fluch zu brechen, in dem er sich seinem Dämon stellt.

Meine Meinung:
Ich bin positiv überrascht worden. Normalerweise sind Romance/Erotik Fantasy Romane überhaupt nicht meins, aber Phoenixfluch war ganz anders als erwartet. Die Geschichte ist spannend, man kann richtig mitfiebern und die Charaktere sind gut geschrieben. Helena und Samuel sind zwei sehr starke die sich super ergänzen und sehr gut zueinanderpassen. Die Beziehung der beiden wird im Laufe der Geschichte immer tiefer und erreicht ihren Höhepunkt wohl in der Szene, in der Helena Samuel bei seinem Tod beisteht. Auch gibt es im Laufe der Handlung immer wieder überraschende Wendungen, die mich auch teilweise sehr haben staunen lassen, wie z.B Georgs Haltung im Roman. Schade ist allerdings, dass das Buch sehr kurz gehalten ist und ich mir manchmal gewünscht hätte, dass einige Handlungsstränge näher betrachtet werden. So fand ich z.B das die Schicksalsgöttin Moira im Buch ein wenig zu kurz gekommen ist.  Die Covergestaltung finde ich hier sehr gelungen, da sie auch wirklich zum Inhalt des Buches passt und nicht einfach nur hübsch aussieht.

Fazit:
Ein überraschend gutes Buch, dass mich richtig fesseln konnte, sodass ich es in einem Rutsch durchgelesen habe.

4,5/5

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