Sonntag, 30. Januar 2011

Rezension - Lanze und Licht



Die Wege der Gefährten haben sich getrennt. 
Um keine Zeit zu verlieren, macht sich Nugua mit dem Unsterblichen Li auf dessen Kranich auf den Weg zum Drachenfriedhof, um dort den Aufenthaltsort der anderen Drachen herauszufinden.
Feiqing und Wisperwind wählen den Landweg dorthin und treffen auf den Seelenschlund, der die Gestalt Lis angenommen hat, da er diesen gefressen hat. Er erzählt ihnen, dass die Drachen sich in Höhlen in den Himmelsbergen aufhalten und dass sich Nugua schon auf dem Weg dorhin befindet. Er bringt sie zu den fliegenden Händlern, die sie zu den Himmelsbergen bringen.
Niccolo versucht hingegen Mondkind auf der Spur zu bleiben, die einen weiteren der 8 Unsterblichen getötet hat. Sie erzählt ihm, dass der Aether sie erpresst, da sie süchtig nach Mondlicht ist und der Aether der einzige der es ihr geben kann. Sie verletzt sich daraufhin selbst mit Niccolos Klinge, die einzige die sie Toten kann, und alles was sich noch retten kann ist die Magie der Drachen...
Der zweite Teil von Kai Meyers Wolkenvolk Trilogie knüpft direkt am Ende des ersten Bandes an. Er hat mich aber nicht ganz so sehr fesseln können wie es der erste Teil getan hat. Es war trotzdem ein gutes Buch, in dem mich vorallem ein Kapitel begeistert hat.  Die Szene in der Wisperwind bei einem Gewitter mit den Raunen kämpft und über die Wipfel der Bäume fliegt... Ich konnte es mir ganze genau vorstellen und vor meinen Augen lief ein kleiner Film mit dieser Szene ab. 
Auch gut ist, dass sich Feiqings Charakter weiterentwickelt. Im ersten Band war er für mich eher eine absolute Nebenfigur, deren einziger Zweck es war, Lexicon für Nugua und Niccolo zu spielen. Jetzt bekommt er seine eigene Geschichte und wird viel tiefgründiger. 
Ich bin gespannt wie sich das alles im dritten Teil weiterentwickelt.

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