Samstag, 19. Februar 2011

Rezension - In der Wildnis von Jon Krakauer


Inhalt:
In der Wildnis ist die Geschichte des jungen Chris McCandless, der im August des Jahres 1992 tot in einem Bus in der Wildnis von Alaska aufgefunden wird. Das Buch beschäftigt sich mit den Bewegründen des Mannes, die ihn dazu brachten zwei Jahre seines Lebens als völliger Aussteiger zu verbringen und durch die USA und Kanada zu reisen. Er trifft auf diesem Weg immer wieder auf Menschen, mit denen er sich anfreundet und mit denen er bis zuletzt regen Briefkontakt hatte. Er begibt sich schließlich auch die schiksalshafte Reise nach Alaska, wo er sich, nur mit einem Gewehr und einem 5-Kilo Sack Reis bepackt, in die Wildnis absetzt. Dort stirbt er schließlich allein.

Meine Meinung:
Das Buch ist keine wirkliche Geschichte, er ist eher eine art Bericht über Chris McCandless Leben und über seine Motivation, dieses Abenteuer zu bestreiten. Außerdem beschreibt er, dass es auch andere Fälle wir den von Chris McCandless gibt. Mir war es zu steif, man hätte seine Geschichte besser verpacken könnnen als Jon Krakauer es getan hat, es war irgendwie unpersönlich und mir wurde nach all den Fakten irgendwann ziehmlich langweilig. Das ist einer der wenigen Fälle in denen ich den Film sehr viel besser gefallen hat als das Buch.
Fazit:
Die Geschichte von Chris ist tragisch und liefert eigentlich den perfekten Stoff für einen Roman, diese Umsetzung ist aber gescheitert.
3/5

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