Sonntag, 6. Februar 2011

Rezension - Millionär von Tommy Jaud



Inhalt:
Simon Peter ist arbeitslos. Er musste von seinen City Appartment hinaus an den Stadtrand von Köln ziehen und bestreitet seinen Alltag mit Beschwerdeemails und Telefonaten. Doch dann zieht Johanna Stähler in die frisch renovierte Wohnung über ihm und macht ihm das Leben zur Höhle. Sein Vermieter verkauft jedoch das Mehrfamilienhaus und Simon sieht im Kauf des Hauses seine einzige Hoffnung Johanna loszuwerden. Der einzige Haken daran: Das Haus kostet 1.000.000€. Und so  schmiedet er mit seinem Freund, dem persischen Internetcafebesitzer Shahin, diverse Pläne mit denen sie das Geld verdienen wollen. Mit ihrem Beschwerdeonlineportal "www.whatsyourproblem.de" scheint ihre Geschäftsidee aufzugehen.

Meine Meinung:
Simon ist mir immernoch unsympathisch. Aber ich glaube, dass er einfach nur eine Frau an seiner Seite braucht. Denn in den Telefongesprächen mit Annabelle wirkt er weitaus weniger verbittert als im restlichen Buch. Sonst gibt es allerdings keine Besserung. Am Anfang des Buches bemüht sich Simon nicht um irgendeine Art Job, sondern er nutzt die Firmen aus, indem er sich beschwert und dafür Proben von diversen Artkeln erhält. Auch seine Freunde versuchen immer wieder ihm zu helfen, aber er blockt nur ab und schämt sich für seine Arbeitslosigkeit, ändert aber nichts and der Sitution. In der zweiten Hälfte des Buches bessert sich sein Verhalten, da er endlich etwas gefunden hat, dass er gerne macht.

Mein Fazit:
Besser als "Vollidot", da Simon einem nicht mehr ganz so stark auf die Nerven geht, aber von einem guten Buch noch meilenweit entfernt.
3/5

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